Rennbericht GP Katar | Solider Saisonstart am GP Katar

Doha | Montag, 11. März 2024

Kein leichter Start ins erste Rennwochenende der Saison für den neuen Schweizer WM-Fahrer Noah Dettwiler. Nach einem schwierigen Start vom 25. Startplatz aus, konnte sich Dettwiler schliesslich an die Spitze seiner Gruppe setzen und wurde 17. Er blickt auf ein turbulentes und lernreiches erstes Rennwochenende in der Moto3™ Weltmeisterschaft zurück.

Unter Flutlicht hat an diesem Wochenende mit dem GP in Katar die MotoGP-Saison 2024 begonnen. Für den 18-jährigen WM-Neuling hiess es an diesem Wochenende viel und schnell zu lernen und zu adaptieren: Neues Team, neues Bike, neue Reifen und eine für ihn neue Strecke in einem fernen Land.

Nach einem schwierigen Qualifying am späten Samstagnachmittag stand fest, dass Dettwiler sein erstes Rennen in der Weltmeisterschaft 2024 von ganz hinten in Angriff nehmen muss. Nachdem auch der Start ins Rennen für den Neuling etwas holprig verlaufen ist, behauptete sich Dettwiler gut und konnte sich in seiner Gruppe schliesslich durchsetzen und von einigen Stürzen anderer Fahrer profitieren und so sein erstes Rennen auf einem soliden 17. Platz beenden.

 

«Es war kein einfaches Wochenende. Wir haben hart gearbeitet, um Lösungen zu finden, aber es ist uns nicht gelungen, uns gut zu qualifizieren. Am Ende war es trotzdem ein gutes Rennen. Ich hatte auch keinen guten Start, konnte mich dann aber in einer Gruppe halten, in der es einige gute Kämpfe gab. Ich konnte mich in meiner Gruppe bis zum Schluss durchsetzen und das ist gut für mein Selbst­vertrauen. Wir müssen am nächsten Rennen darauf aufbauen und daran weiterarbeiten, um uns Stück für Stück nach vorne zu bringen. Ich freue mich jetzt schon auf Portugal, wo ich dann auch die Strecke schon kenne», so der junge Basler.

Dettwiler verliert bis zum Rennende fast 29 Sekunden auf den Erstplatzierten David Alonso. Aufgrund des missglückten Starts verlor Noah schnell den Anschluss zur Vordergruppe. Sobald der Windschatten für Dettwilers KTM abgerissen war, ist der Abstand sofort stark angewachsen.

 

Tom LÜTHI, sportlicher Berater:

«Im Allgemeinen war es positiv. Noah hatte zwischendurch auch mal etwas Kämpfe gehabt, wo er mitspielen konnte. Das hat ihm gutgetan, dabei konnte er viel lernen. Schade war, dass er bereits in der ersten Kurve den Anschluss zur zweiten Gruppe verloren hat. So ist dann auch die Lücke aufgegangen. Diese konnte er allein nicht zufahren, was klar ist, da auf einer Strecke wie in Katar der Windschatten für die Verfolger besonders wichtig ist. Am wichtigsten ist es jetzt erstmal, dass Noah das ganze Rennen durchgefahren ist und diese Erfahrung mitnehmen kann.»


Mittlerweile sind die Fahrer und ihre Teams bereits wieder auf dem Rückweg nach Europa, wo in nur zwei Wochen mit dem GP Portugal in Portimão die Weltmeisterschaft in die nächste Runde geht.

Fotoquelle: © [2024] CIP Green Power

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