Abschluss einer ereignisreichen Saison mit dem 2024er Moto3-Test in Valencia

Für Noah Dettwiler geht eine ereignisreiche Saison zu Ende – der 18-Jährige schliesst 2023 im sportlichen Sinne mit dem ersten Vorbereitungstest für die nächstjährige Saison ab. Das Fazit ist positiv, sowohl von der vergangenen Saison, als auch zum offiziellen Test mit dem französischen Moto3-Team CIP Green Power Racing.

Das Jahr war intensiv für Noah Dettwiler, der aktuell als grösste Nachwuchshoffnung des Schweizer Motorradrennsports gilt. Vergangene Saison noch als Fahrer des spanischen Teams «Cuna de Campeones» in der FIM JuniorGP Meisterschaft am Start, bereitete er sich vergangenen Montag im Rahmen des ersten offiziellen Moto3-Tests bereits auf die Saison 2024 vor – erstmals als regulärer Pilot des französischen Teams CIP Green Power Racing.

Rückblick auf die vergangene Saison: Learnings und wichtige Erkenntnisse

Die Saison 2023 war für Noah nicht nur die letzte Saison in einer Nachwuchsklasse – es war für den 18-jährigen Basler auch das Jahr der Entscheidungen und der grossen Veränderungen. Trotz vieler Ereignisse neben der FIM JuniorGP schaffte er es jedoch stets, den Fokus auf die Arbeit mit seinem Team nicht zu verlieren. Noch immer wohnhaft in Valencia zeigte er über die Saison hinweg eine konstante Verbesserung, in dem es ihm gelang, die Erfahrungen vergangener Rennwochenenden sowie der ersten WM-Einsätze unmittelbar auch in der FIM JuniorGP zu seinen Gunsten einzusetzen.

WM-Wildcard resultiert in Moto3-Vertrag: Wegweisende Entscheidung

Im Laufe vom Juli 2023 erfährt Noah die aufregenden News: Ihm erbietet sich die Möglichkeit, im Rahmen einer Wildcard am Red Bull Ring an einem Rennen der Moto3-Weltmeisterschaft teilzunehmen. Eine wichtige Opportunität für den inzwischen 18-Jährigen, für den der Schritt in eine nächsthöhere Kategorie nach zwei Jahren in der FIM JuniorGP essentiell ist. Noah zeigt grosses Potenzial an dem Rennwochenende in Spielberg – der Vertrag mit CIP Green Power Racing folgt kurze Zeit später. Was aussieht wie ein erreichtes Ziel ist vielmehr der Anfang eines neuen Kapitels – ein Kapitel, dessen offizieller Start am vergangenen Montag in Valencia stattgefunden hat.

Professionelles Umfeld und Test-Ergebnisse als Basis für den Erfolg 2024

Veränderungen hat die vergangene Saison nicht nur im Sinne des Moto3-Vertrags mit sich gebracht. In einer solchen Karrierephase entscheidend ist nebst dem sportlichen Erfolg auch ein starkes Management- und Sponsorenumfeld. Nur mit professioneller Unterstützung ist es für Noah möglich, sich mit dem notwendigen Fokus sowohl der Vorbereitung als auch der sportlichen Performance zu widmen. So auch der Entscheid, dass sein bisheriger Manager Tom Lüthi sich vollumfänglich der sportlichen Planung widmen und das generelle Management abgeben wird – übernehmen wird dieses David Kriech, der bereits in allen Entscheidungen des vergangenen Jahres massgeblich beteiligt war und jahrelange Erfahrung in verschiedenen Bereichen rund um das Motorsport-Business mitbringt.

Noah Dettwiler (CIP Green Power Racing):

«Was für ein Jahr – ich kann selber kaum glauben, was in diesem Jahr alles passiert ist. In den letzten Wochen hatte ich aber viel Zeit, um mich mental auf den Schritt in die WM vorzubereiten. Ich durfte bereits einige Rennwochenenden mit dem neuen Team verbringen und auch der erste Test am Montag hat mir gezeigt, dass mich da ein top Umfeld für 2024 erwartet. Die Stimmung mit dem Teammanagement und mit den Mechanikern ist super und die ersten Erkenntnisse nach dem Test bieten uns eine gute Basis, um das Wintertraining zu planen.»

David Kriech (Manager):

«Ich freue mich, dass ich nach der bereits engen Zusammenarbeit in der vergangenen Saison nun in dieser Konstellation mit Noah und der Unterstützung von Tom in das nächste Jahr starten darf. Noah bringt ein grosses Potenzial mit sich – für seinen eigenen sportlichen Erfolg, aber auch für die Präsenz der Schweizer Motorsportszene auf der internationalen WM-Plattform. Seine Familie hat mit dem Aufbau der letzten Jahre enorm wichtige Vorarbeit geleistet, wofür ich ihnen herzlich danke. Noah ist der einzige deutschsprachige Fahrer in der WM und wir sind alle gewillt, diese Plattform weiter zu erhalten und erfolgreich in die Zukunft zu bringen.»

Tom Lüthi (Sportliche Planung):

«Nun ist es soweit – der Schritt in die WM, auf den wir seit der Planung der Wildcard anfangs 2023 gewartet haben, ist am vergangenen Montag passiert und wir konnten mit einer guten Zusammenarbeit mit dem Team sowie mit wichtigen Erkenntnissen bestätigen, dass wir viele wichtige Entscheidungen richtig getroffen haben. Auch die Veränderung im Management ist wichtig und für Noah wahrscheinlich wegweisend, denn als Schweizer Fahrer im internationalen Paddock ist die sportliche Begleitung nochmal etwas wichtiger als für einen Spanier oder Italiener. Mit meinem Fokus, der ausschliesslich auf Training und sportlicher Vorbereitung liegt, möchte ich Noah dabei den bestmöglichen Support bieten.»

In der neuen Konstellation geht Noah Dettwiler nun in die Winterpause, die geprägt sein wird von Trainings und Planungen der Saison 2024. Das erste Rennen findet vom 08.-10. März in Qatar statt – bis dahin vergehen nur noch knapp 14 Wochen.

Werde Teil von Noahs Community und trage dich hier in den Newsletter ein.

Um in den Medienverteiler für Pressemitteilungen aufgenommen zu werden, schreiben Sie bitte eine Nachricht über das Kontaktformular mit Angabe des Mediums.